Astrid Petermeier

Neues aus dem Rührgebiet

Highlights und Höhepunkte

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In meiner Astroschule erhielt ich die Aufgabe, die drei Highlights meines Lebens zu benennen. Haha, dachte ich mir zuerst, mit den Lowlights/Tiefpunkten hätte ich echt weniger Probleme. Da würde ich eher sagen: Nur drei??? Nächste Reaktion: wie bist du denn neuerdings drauf, liebe Astrid? Etwa nörgeldeutsch?
Ich suchte und fand sie und denke gern daran zurück – z.B. wie ich 1977 zum ersten Male nach Italien reiste, auf einem Böötchen stand und Venedig aus dem Wasser auftauchen sah…
Ich sprach mit vielen Freunden darüber und lernte ihre Highlights kennen. Das ging vom BVB-Championsleague-Sieg bis zu einem Konzert aus Kindertagen. Es waren jeweils prima Gespräche, bei denen ich viel über die Unterschiede in unseren Bewertungen und Empfindungen erfahren durfte.
Mich selbst hat’s im Jahre 2014 nicht sonderlich gezaust – habe ja 2013 mein Fett weggekriegt. Für viele Freunde und Bekannte jedoch war es ein ungemein hartes Jahr und von den Ereignissen in der Welt wollen wir gar nicht erst anfangen.

Deshalb nun eine kleine Silvesteraufgabe für euch: was war das Highlight dieses Jahres?

Ach, was wäre das fein, wenn ihr es mir hier als Kommentar hinterlasst. Damit kann das nächste Jahr gut und gerne beginnen. Ich verrate dann auch meines.

2 thoughts on “Highlights und Höhepunkte

  1. ja, ich bins, der Bildhauer mit der Idee Bank gegen Bilder. Passend zum Thema habe ich dieses Jahr im April an einem Wettbewerb teilgenommen, wo Anonym angeblich in der Ausschreibung gestanden haben soll. Trotz grossen Zuspruchs habe ich diesen Auftrag nicht bekommen. Meine eingereichte Zeichnung war signiert.
    Einen grossen weiten Kalender 2015 wünscht Dir und Euch

    Matthias

    • Mein Bester, Zeichnungen signieren gebührt einem Künstler aber auch in keinster Weise. Denn „anonym“ bedeutet schließlich, dass Hochschullehrer und andere Kunstkenner in dem Augenblick, in dem sie in eine Jury berufen werden, spontanen Gedächtnisverlust erleiden. Da würden sie nicht mal mehr die Werke ihrer Pappenheimer oder eines Rembrandt erkennen. Wo kämen wir denn hin, wenn die Welt auf einmal ehrlich würde?

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